Rein- und Feuchtwasseraufbereitungsanlage von Envirofalk

Für viele industrielle Anwendungen wird speziell aufbereitetes Wasser, sogenanntes Prozesswasser, benötigt. Druckereien verwenden Prozesswasser zur Herstellung von standardisiertem Feuchtwasser und als Speisewasser für Plattenbelichtungsanlagen, Kühlkreisläufe und -türme. Weitere Einsatzgebiete sind Reinigungs- und Luftbefeuchtungsanlagen sowie Bahnrückbefeuchtungsanlagen in Rollenoffsetmaschinen. Der Spezialist für Wasseraufbereitung Envirofalk setzt in der Wasseraufbereitung für den Offsetdruck auf den Proportionaldosierer Dosatron von LDT Dosiertechnik.

Prozesswasser als notwendige Ausgangsbasis

Wichtige Faktoren für die Qualität von Prozesswasser sind beispielsweise Härte, Salzgehalt oder organische und mikrobiologische Verunreinigungen. Setzen Druckereien statt Prozesswasser unbehandeltes Wasser ein, kann dies die Funktion der nachgeschalteten Geräte beeinträchtigen oder zu Schäden führen: Düsen in den Entwicklungsmaschinen verstopfen durch Kalkablagerungen und behindern das Auswaschen von Druckplatten. Ebenso erhöhen Ablagerungen in Kühltürmen den Energiebedarf. Durch Kalkseifenbildung blank gelaufene Farbwalzen stören die Farb-Wasser-Balance empfindlich. Zusätzliche Beeinträchtigungen können durch korrodierte Metallteile in den Druckmaschinen entstehen oder es kommt zu Produktionsstörungen aufgrund verstopfter Düsen in Reinigungs- und Luftbefeuchtungsanlagen.

Wasseraufbereitung mit LDT Dosatron

In der Industrie entziehen daher Aufbereitungsanlagen dem Stadtwasser, auch bekannt als Leitungswasser, bis zu 99 % der enthaltenen Salze sowie weitere unerwünschte Inhaltsstoffe. Um aus dem so erzeugten Prozesswasser ideales Feuchtwasser für den Offsetdruck herzustellen, vertraut das auf Aufbereitungsanlagen für Prozesswasser, Rein- und Reinstwasser sowie Kreislauftechnik spezialisierte Unternehmen Envirofalk auf den Proportionaldosierer LDT Dosatron. Dosatron versetzt das durchgeleitete Prozesswasser mit einem Aufhärtungskonzentrat, wodurch eine stabile Basis für den Offsetdruck entsteht. Ebenso können Stillstandszeiten der Druckmaschinen minimiert werden.

Wasserdruck statt Stromverbrauch

Der LDT Proportionaldosierer wird lediglich an einen Wasseranschluss angeschlossen und nutzt anschließend den Wasserdruck als Energiequelle. Das Konzentrat wird selbstständig angesaugt und durch einen volumetrischen Hydraulikmotor kontinuierlich in das Antriebswasser eingespritzt. Die Zudosiermenge verhält sich stets proportional zum Wasserdurchsatz und in Übereinstimmung mit der manuell eingestellten Dosierrate. Eine Überdosierung ist konstruktionsbedingt ausgeschlossen. „Der stromlos arbeitende Proportionaldosierer ist eine perfekte Ergänzung für unsere Prozesswasseranlagen“, lautet das Fazit von Ulrich Berief, Produktmanager für die grafische Industrie bei Envirofalk. „Während sich die Dosierer im Dauerbetrieb durch eine hohe Dosiergenauigkeit auszeichnen, reduziert der stromlose Betrieb gleichzeitig Energie- und Betriebskosten.“

Kompakt, wartungsarm und vielseitig einsetzbar

LDT Dosatron ist besonders kompakt und erlaubt eine flexible Installation sowie einen einfachen, wartungsarmen Betrieb. Der Proportionaldosierer kann als Einzelgerät verwendet oder in eine Anlage integriert werden. Neben Standardmodellen gibt es spezielle Geräte mit ATEX-Zertifizierung für explosionsgefährdete Bereiche, mit FDA-Zertifizierung für die Lebensmittelindustrie sowie Ausführungen in verschiedenen Materialien und Sonderbaureihen. Typische Anwendungsgebiete sind beispielsweise die metallverarbeitende Industrie, die chemische und petrochemische Industrie, der Reinigungs- und Desinfektionsmarkt, Wasser- und Trinkwasseraufbereitung sowie Agrar- und Landwirtschaft.

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